Wer sein Leben in die Hände des DREIFALTIGEN GOTTES legt, mit Vertrauen, wird erfahren, welch unglaubliche Verheißung ihm mit den Worten der Jahreslosung 2006 zugesagt wird:

ICH lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.

Dafür gibt es Zeugen. Mose, der große Prophet des alten Testamentes ist so ein Zeuge.
Er spricht diese Worte zum Volk Israel als er 120 Jahre alt ist. Was für ein schweres Leben hatte er, der das Volk Israel aus der Gefangenschaft führte! Wie bitter schwer war es auf der langen Wanderschaft durch die Wüste, als das Volk fast verdurstete und fast verhungerte. Nicht leicht, dann immer fest an GOTTES Zusage zu glauben. Aber er hat GOTTES Treue erlebt. Davon gibt er Zeugnis mit seinem Leben.

Da jagte ein wütender Pharao mit Streitrossen hinter ihm und dem Volk Israel her. Aussichtslos. Eigentlich total aussichtslos. Doch GOTT rettete sein Volk! Der Verfolger kam um.

Müde und trostlos schleppte sich das Volk in unendlich langen Wanderungen, voller Entbehrungen durch die Wüste. Total hoffnungslos und „ausgebrannt“ waren sie schliesslich, so würde man heute sagen. Jene, die einst aus der Fronarbeit in Ägypten gerettet wurden, stellten sie sich nun gegen Moses, ihren guten Retter und Führer. Er rannte nicht weg, wie jeder von uns es vielleicht getan hätte. Er nahm die Strapazen der Wüstenwanderung ins gelobte Land weiter auf sich und hielt fest an der Treue zum HERRN. Und im Treusein erfuhr er GOTTES unverbrüchliche Treue immer wieder neu.

Mose, der tapfere Getreue, er selbst durfte nicht mehr in das gelobte Land einziehen. Am Ende seines Lebens verkündet er:
„......denn der Herr, dein Gott, zieht mit dir. Er lässt dich nicht fallen und verlässt dich nicht. Dtn 31, 6“

Worte nur für die Menschen in grauer Vorzeit? Lasst uns in das Neue Testament schauen. Zur Zeit der großen Christenverfolgung unter Kaiser Domitian wurde der Hebräerbrief geschrieben, aus dem das Bibelwort der Jahreslosung stammt. Es findet sich an mehreren Stellen der Bibel.

„......denn Gott hat versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. Darum dürfen wir zuversichtlich sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?“ Hebr 13, 5,6

Liebe Freunde, auch ich kann nach fast sieben Lebensjahrzehnten Zeugnis von der Treue GOTTES ablegen. Nach einem Leben mit vielerlei Belastungen und Bedrängnissen, auch den schrecklichen Erlebnissen von Bombenangriffen, Flucht und Vertreibung, vermag ich, schon fast am Ende meines Lebens ankommen, zu bezeugen: Es ist wahr, was Dir und mir in der Heiligen Schrift zugesagt wird:

GOTT verlässt uns nicht. Er verlässt uns niemals, wenn wir treu am Glauben festhalten. Ich habe es erfahren. Die Zusage ist wahr! Schicksalsschläge bleiben Dir und mir nicht erspart. Sie gehören zum Leben. Aber GOTT geht mit uns.

Unser GOTT, mein GOTT, an den ich glaube, der Mose durch die Wüste geleitete, der dem Propheten Josua beistand, der der jungen Christengemeinde in den fürchterlichen Verfolgungen Kraft gab, durchzuhalten, dieser GOTT geht auch heute mit seiner Gemeinde. Er ist bei Dir und bei mir, wenn wir Treue bewahren. Manche Zeichen der Zeit zeigen heute auf Sturm. Wer GOTT vertraut, wer sich an GOTTES Gebote hält und danach zu leben versucht, der darf sich auch heute noch auf die Worte der Schrift verlassen:
„Empfangt Macht und Stärke: Fürchtet euch nicht, und weicht nicht erschreckt zurück, wenn sie angreifen; denn der Herr, dein Gott, zieht mit dir.“ Dtn 31, 6

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GEDANKEN ZUR JAHRESLOSUNG 2005

JESUS CHRISTUS spricht: Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.

ICH habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.

Welch tröstliche Verheissung! JESUS, der SOHN GOTTES, setzt sich für Dich und mich persönlich ein. ER betet für uns, dass unser Glaube nicht aufhört. Auch wenn Dein Glaube nur klein ist, Dir unzureichend vor kommt, die Verheißung gilt Dir:
ICH habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre!
Wenn Du zweifelst, wenn Du manches an Deinem Weg nicht begreifen kannst:
ICH habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Es wird Dir zugesprochen von IHM, dem auferstandenen JESUS CHRISTUS.

Verzage nicht, ICH gehe mit Dir durch`s Leben. Wenn Du Angst vor der Zukunft hast:
Vertrau, Du bist nicht allein. JESUS CHRISTUS geht mit Dir; geht neben Dir. Du darfst darauf vertrauen, denn Dein Glaube muss nicht aus Dir allein stark sein.

ICH habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre, sagt der HERR! ICH bete für Dich, dass Du getragen wirst im Glauben. Von Tag zu Tag.
Geh die kleinen Schritte, die Du vermagst. Geh sie an MEINER Hand!

Wer kann sich schon den Glauben allein aus eigener Kraft, ganz allein, für immer bewahren? In unserer Zeit mit all ihren Verirrungen, in Lebenskrisen, in Glaubenskrisen, in Krankheitstagen, bei Schicksalsschlägen, könnte uns da nicht der Glaube abhanden kommen?
Sei ohne Sorge. ICH habe für dich gebeten! Blick auf den gekreuzigten HERRN. Immer bittet ER bittet für Dich, für mich, für jeden, der die Sehnsucht nach GOTT im Herzen trägt. ER ist wahrhaftig auferstanden und lebt mit uns!

GEDANKEN ZUR JAHRESLOSUNG 2004

JESUS CHRISTUS spricht: Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte werden nicht vergehen.

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert leben Menschen mit den Herrenhuter Losungsworten. Tag für Tag. Sollte das Wort Gottes nicht auch in unserer Zeit seine Kraft erweisen! Ich bin dessen gewiss, weil ich es in meinem Leben erfahren durfte! Seit nahezu als 60 Jahren lebe ich mit den Worten der Schrift.
In unserer Zeit fluten Worte täglich als Inflation über uns her. Worte gelten nichts mehr in der modernen Welt. Was heute als Wahrheit beschworen wird, wird morgen schon widerrufen.
Töricht ist manches Mal jener, der so genannten "Ehrenworten" noch arglos vertraut. Sie sollen oft nur Lügen vertuschen. JESUS CHRISTUS beschwört seine Worte nicht mit "Ehrenfloskeln". Sein Wort ist wahr und klar. Es bleibt beständig. Für immer, für ewig.
Seine Worte schenken Kraft und Wegweisung seit 2000 Jahren. Diese Kraft lässt sich auch heute noch erfahren, durch das Lesen der täglichen Losungen, Worten der Heiligen Schrift. Sollten wir uns nicht wenigstens eine solch winzige Zeit gönnen, die es bedarf um den Zuspruch aus der täglichen Losung zu lesen? Oder mehr Stärkung noch erfahren wollen durch 15 Minuten der Stille für das Lesen eines Abschnittes aus der Heiligen Schrift oder dem Stundengebet der Kirche?
Der Mensch braucht mehr zum Leben, als Essen und Trinken!

Worte zum Leben.

Es gibt wohl keinen Menschen, der nicht auch durch dunkle Täler wandern muß. So ähnlich drückt es der 23. Psalm aus. Ich selbst habe in meinem Leben durch 65 Lebensjahre, diese gute, tröstliche Wahrheit erfahren dürfen:
Ja, GOTT ist unsere Rettung!

Es war oft schwer und bedrückend in meinem Leben. Doch habe ich mich immer wieder an Worte der Heiligen Schrift erinnert, wie sie der Prophet Jesaja ausspricht: Ja, GOTT ist meine Rettung. GOTT trägt uns. ER geht alle Wege mit uns. Nie fallen wir aus SEINER Hand. Die Jahreslosung 2002 ist ein Wort zum Leben von großer Kraft.

Gehen auch die Wogen über unser Haupt und unser Herz, wir brauchen nicht zu verzagen. Wir brauchen kein "Unglück zu fürchten", wie der Psalmbeter es im 23. Psalm ausdrückt. EINER ist und bleibt bei mir, bei Dir, von der ersten bis zur letzten Stunde unseres Lebens.